Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Mein Elmshorner Jahresrückblick 2020

War in diesem Pandemiejahr eigentlich irgendetwas anderes los als Corona? Klar, auch in Elmshorn stand Covid-10 im Mittelpunkt des Geschehens. Doch zum Glück nicht ausschließlich. Hier kommt mein Rückblick auf das (Blog-)Jahr 2020…

Ich möchte dabei vorwegschicken, dass ich froh und dankbar bin, dass das Virus mich und auch Menschen in meinem näheren Umfeld bislang nicht erwischt hat. Dass weder mein Mann, noch ich selbst berufliche Einbußen hinnehmen mussten. Wir sind in der privilegierten Lage, in einem schönen Haus mit Garten zu leben, das sogar für jeden von uns ein eigenes, voll ausgestattetes Arbeitszimmer bereithält. Außerdem verstehen wir uns gut und können es wirklich locker über einen längeren Zeitraum miteinander aushalten. Lockdown und Home Office lassen sich unter solchen Bedingungen gut aushalten. Mir ist natürlich klar, dass die Pandemie viele Menschen sehr schlimm getroffen hat – sei es gesundheitlich (Corona-Infektion, als Angehöriger einer Risikogruppe besonders gefährdet etc.), beruflich (Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Auftragseinbrüche, Existenzsorgen etc.) oder sozial (Isolation, Kinderbetreuung und Home Schooling, Budenkoller, häusliche Gewalt etc.).

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Mein Elmshorner Tagebuch gegen den Corona-Blues, Teil 20

Halleluja, das Virus ist auf dem Rückzug! Anders kann man es wohl kaum deuten, wenn im Kreis Pinneberg seit nunmehr zehn Tagen keine einzige Neuinfektion mit dem SARS-CoV-2-Virus gemeldet wurde. In Hamburg sieht die Lage ähnlich aus: Seit Wochen höchstens Zahlen im niedrigen einstelligen Bereich, häufig auch mal Tage ohne jegliche Neuinfektionen.

Weil es immer weniger Menschen gibt, bei denen man sich potenziell anstecken könnte, finde ich die jüngsten Lockerungen auch mehr als angemessen. Entsprechend habe ich in den vergangenen zwei Wochen auch schon etliche der wiedergewonnenen Freiheiten für mich genutzt. Ich war beim Friseur, im Restaurant, in der Tanzschule und im Fitnessstudio. Yeah. Weiterlesen


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Mein Elmshorner Tagebuch gegen den Corona-Blues, Teil 19

In den vergangenen Tagen habe ich eine Reihe Dinge zum allerersten Mal getan, nur wegen Corona. Ich war auf einer Zoom-Geburtstagsparty, die allerdings schon nach einer Viertelstunde vorbei war, weil es doch irgendwie langweilig war und man via Smartphoe-Bildschirm halt nicht in Grüppchen rumstehen und schnacken konnte. Um einiges unterhaltsamer fand ich das Autokino gestern Abend auf dem Buttermarkt, wo wir „Bohemian Rhapsody“ geschaut haben.

Diese Leistung des Elmshorner Stadtmarketings, in kurzer Zeit ein Autokino mit Platz für 140 Fahrzeuge zu organisieren, muss man echt anerkennen. In Hamburg wurde Autokino zwar auch grundsätzlich genehmigt, aber es heißt es auf der Homepage des Autokinos auf der Trabrennbahn Bahrenfeld immer noch nur „Coming soon“, lediglich ein kleines Autokino im Oberhafenquartier mit 30 Plätzen wurde bislang gemeldet. Da hatte also dieses Mal das kleine Elmshorn eindeutig die Nase vorn. Weiterlesen


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Mein Elmshorner Tagebuch gegen den Corona-Blues, Teil 3

Heute ist der Tag, an dem es ganz auf uns ankommt. Kriegt die Bevölkerung (und nicht nur eine große Mehrheit von ihr) es hin, sich an die Anordnungen der Politik zu halten? Wir haben in den vergangenen Tagen von Bundeskanzerlin Angela Merkel, unserem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther und auch von unserem Elmshorner Bürgermeister Volker Hatje hierzu klare Ansagen bekommen.

Alle diese Aufrufe waren im Grunde dunkelgelbe Verwarnungen: Wenn sich dieses Wochenende wieder zu viele Menschen über die Anordnungen hinwegsetzen, sich in Gruppen treffen und Corona-Partys feiern, dann gibt es die rote Karte in Form von Ausgangssperren. Weiterlesen


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Gesucht und gefunden: Wir haben eine neue Tanzschule – allerdings nicht in Elmshorn!

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Beinahe ein Jahr ist es her, dass ich an dieser Stelle über unsere Suche nach einer neuen Tanzschule in Elmshorn berichtet habe. Denn uns wurde – über vier Jahre nach unserem Umzug von Hamburg nach Elmshorn – die Fahrerei in die City Nord zu unserer Tanzschule Die2 einfach zu viel. Jetzt sind wir fündig geworden: allerdings in Pinneberg!

In der ersten Zeit nach unserem Umzug nach Elmshorn störte es uns nicht, dass unsere Tanzschule in der Hamburger City Nord lag. Mein Mann Christoph hatte einen Job in Hamburg. Er fuhr vom Büro aus zur Tanzschule, ich machte mich nach Feierabend von Elmshorn aus mit der Bahn auf den Weg – und zurück fuhren wir nach dem Tanzen gemeinsam.. Doch seit er in Hohenweststedt und Itzehoe arbeitet, passt es einfach nicht mehr – zumal der Verkehr auf der A7 und der A23 auf absehbare Zeit nicht flüssig läuft. Weiterlesen


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Gesucht wird… Elmshorns beste Tanzschule!

Seit nunmehr fünf Jahren tanzen mein Mann und ich Standard/Latein. Und nachdem wir trotz Umzug nach Elmshorn bislang immer noch zu unserer bisherigen Tanzschule in Hamburg gependelt sind, möchten wir nun wechseln und auch beim Tanzen in Elmshorn ankommen.

„Lass uns wenigstens einen Hochzeits-Crashkurs machen, damit wir uns beim Eröffnungswalzer nicht komplett blamieren“, bat ich meinen Mann, als unser Hochzeitstermin näher rückte. Er war überzeugter Tanzmuffel, ließ sich aber (vermutlich um den Ehefrieden nicht von Beginn an zu gefährden) zu einem Wochenend-Crashkurs in der Tanzschule Wendt in Schnelsen überreden. Disco Fox, Walzer und Blues waren die drei Tänze, die wir an dem einen Wochenende in aller Eile zumindest in den Grundzügen lernten. Und siehe da, Christoph fand wider Erwarten Gefallen am gemeinsamen Tanzen und schlug ganz von selbst vor, doch noch einen Starterkurs dranzuhängen. Weiterlesen