Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Bye bye Twitter: Für mich hat es sich ausgezwitschert

Nun ist es also so weit. Nachdem sich in den vergangenen Wochen reihenweise auch große und reichweitenstarke Accounts von dem Kurznachrichtendienst verabschiedet haben, mache auch ich heute nun auch Tabula rasa. Und zwar gleich als nächste Amtshandlung, nachdem ich diesen Blogbeitrag veröffentlicht habe.

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Lottes Musiknacht: Tolle CD mit Konzert-Mitschnitten zugunsten der Bands

Die Corona-Pandemie hat die Musik-, Kunst- und Veranstaltungsbranche bekanntlich böse erwischt. Auch die von Lotte Reinstrom mit viel Liebe und Herzblut organisierten Konzerte konnten seither nicht stattfinden. Um den Musikerinnen und Musikern ein bisschen über die bescheidene Auftragslage hinwegzuhelfen, hat Lotte nun eine CD herausgegeben.

Asche über mein Haupt: Ich stelle gerade fest, dass ich hier seinerzeit gar nicht über ‚mein erstes Mal‘ berichet hatte. Den Abend des 12. April 2019 nämlich, als ich erstmals ein Konzert aus der Reihe ‚Lottes Musiknacht‘ besuchte. Es muss mir irgendwie durchgerutscht sein – und das ist schade, denn es war durchaus berichtenswert! Heute hole ich also mein Versäumnis von 2019 nach und erzähle euch außerdem, wie eines der dort erlebten Stücke es auf eine wunderschöne neue CD gebracht hat.

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Braucht ihr neue Portraitfotos für Bewerbung oder soziale Medien? Dann habe ich einen Tipp für euch!

Die Zeit rast, die Frisur wandelt sich – und schwupp erkennt man sich selbst nicht wieder, wenn man die eigene Homepage oder Profilseite bei Facebook oder Twitter öffnet… Mir jedenfalls geht das alle paar Jahre so. Deshalb habe ich vorgestern in Elmshorn endlich neue professionelle Fotos machen lassen.

Meine letzten Businessfotos stammten noch aus dem Jahr 2012. Ich hatte sie kurz vor unserem Umzug von Hamburg nach Elmshorn machen lassen. Weil ich in Zeiten von Renovieren, Umzug und vorübergehender Pendelei keine Lust auf eine aufwändige Frisur hatte, trug ich einen wirklich recht kurzen Kurzhaarschnitt. Auf den Fotos verzichtete ich aus Eitelkeit zudem auf meine Brille – mit dem Effekt, dass viele Menschen, die mich zunächst nur vom Bild auf meiner Homepage kannten, mir beim persönlichen Kennenlernen dann sagten: „Also ich hätte Sie jetzt nicht erkannt!“  Weiterlesen


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Warum Firma Kölln in Elmshorn vorerst kein „Haferland“-Store eröffnen möchte

Gestern konnte man in den Elmshorner Nachrichten über die Eröffnung des „Kölln Kleines Haferland“ auf Sylt am 8. Juli 2017 lesen. Warum gibt es eigentlich ein Kölln Haferland in Hamburg und nun auch eines auf Sylt – aber keines in der Haferflocken-Heimatstadt Elmshorn? Ich habe mal bei Firma Peter Kölln nachgefragt…

Für eine Eröffnungsparty auf Sylt müssen es schon der Jazz-Trompeter Till Brönner, der Schauspieler Antoine Monot und der Sternekoch Holger Bodendorf sein, wenn man die Lokalprominenz beeindrucken möchte. Jedenfalls gibt es nach dem Flagship-Store in Hamburg nun auf der Seepromenade in Westerland das zweite Ladengeschäft der Traditionsmarke Kölln. In Elmshorn selbst hingegen gibt es weder ein Haferland-Store, noch einen Fabrikverkauf. Warum eigentlich? Weiterlesen


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Digitale Zeitung: Hamburger Abendblatt und Elmshorner Nachrichten im Vergleich

Seit mittlerweile gut einem halben Jahr lesen Christoph und ich unsere Zeitung nicht mehr in Papierform, sondern auf dem Tablet. Außerdem haben wir statt eines Zeitungsabos nun zwei: das Hamburger Abendblatt und die Elmshorner Nachrichten. Prima Sache – allerdings gefällt uns der Reader des A. Beig Verlags, zu dem die Elmshorner Nachrichten gehören, deutlich besser als der des Hamburger Abendblatts.

Es hat eine ganze Reihe Vorteile, die morgendliche Zeitung digital statt klassisch gedruckt zu lesen: Endlich müssen wir zwischen zwei Leerungen der Altpapiertonne nicht mehr zusätzlich zum Altpapiercontainer fahren, weil wir einfach viel weniger Altpapier produzieren. Vor einem Urlaub müssen wir nicht dran denken, die Zeitung abzubestellen, damit der Briefkasten nicht überquillt. Christoph und ich können gleichzeitig dieselben Artikel lesen und müssen uns nicht darüber ärgern, wie unaufgeräumt der jeweils andere die Zeitung nach dem Lesen hinterlassen hat. Außerdem haben wir Zugriff auf das Online-Archiv mit allen Regionalausgaben der jeweiligen Zeitung. Es kratzt uns nicht, wenn der Zeitungsbote mal krank ist und der Verlag nicht kurzfristig eine Vertretung organisieren konnte. Und zuguterletzt ist das Digitalabo um einiges billiger als die gedruckte Zeitung.

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Gastbeitrag: Erinnerungen an die Geschichte des Bahnhofs Dauenhof

Vor einer Weile habe ich hier über ein lustiges Erlebnis mit einem jungen Mann berichtet, der vom Elmshorner Bahnhof aus nach „Dauenhof“ fahren wollte – ein Ort, dessen Namen ich bis dato noch nie gehört hatte. Ein Blogleser hingegen hat eine Menge persönlicher Erinnerungen an den Bahnhof Dauenhof und hat sich in den vergangenen Jahren für dessen Erhalt stark gemacht. In einem Kommentar zu meinem Beitrag hat er dies ausführlich aufgeschrieben, so dass das einen eigenen Blogbeitrag wert ist.

Im Folgenden also ein Gastbeitrag von Guido Schümann über Dauenhof  – inklusive einiger Bilder, die er mir auf Anfrage noch gemailt hat. Herzlichen Dank für dieses tolle Input! Weiterlesen


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Gesucht wird… Elmshorns beste Tanzschule!

Seit nunmehr fünf Jahren tanzen mein Mann und ich Standard/Latein. Und nachdem wir trotz Umzug nach Elmshorn bislang immer noch zu unserer bisherigen Tanzschule in Hamburg gependelt sind, möchten wir nun wechseln und auch beim Tanzen in Elmshorn ankommen.

„Lass uns wenigstens einen Hochzeits-Crashkurs machen, damit wir uns beim Eröffnungswalzer nicht komplett blamieren“, bat ich meinen Mann, als unser Hochzeitstermin näher rückte. Er war überzeugter Tanzmuffel, ließ sich aber (vermutlich um den Ehefrieden nicht von Beginn an zu gefährden) zu einem Wochenend-Crashkurs in der Tanzschule Wendt in Schnelsen überreden. Disco Fox, Walzer und Blues waren die drei Tänze, die wir an dem einen Wochenende in aller Eile zumindest in den Grundzügen lernten. Und siehe da, Christoph fand wider Erwarten Gefallen am gemeinsamen Tanzen und schlug ganz von selbst vor, doch noch einen Starterkurs dranzuhängen. Weiterlesen


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Dauenhof, Dauenhof… ich höre immer nur Dauenhof!

Bis vor einer Weile hatte ich noch nie von Dauenhof, einem Ortsteil von Westerhorn, gehört. Dann halfen wir einem verloren wirkenden jungen Mann am Elmshorner Bahnhof, den richtigen Zug nach Dauenhof zu finden – und auf einmal lese ich seltsamerweise beinahe täglich über diesen kleinen Ort.

Ende Juli hatten wir Besuch von meinem Bruder mitsamt seiner Familie. Unsere Gäste hatten Karten für das Musical Aladdin, und wir fuhren zusammen mit der Bahn nach Hamburg. Als wir am späten Abend zurück nach Elmshorn kamen und am Bahnhof aus dem Zug ausstiegen, saß auf dem Mauervorsprung vor den Treppen hinunter in den Bahnhofstunnel ein junger Mann, Kopfhörer in den Ohren, ein wenig verloren dreinblickend. Dem Aussehen nach möglicherweise aus Afghanistan stammend. Als er uns vorbeigehen sah, sprach er uns in sehr gebrochenem Deutsch an: „Zug nach Dauenhof?“ Weiterlesen


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Ein halbes Jahr nach dem Einbruch: Meine gefühlte Sicherheit wächst wieder

Es ist nun gut ein halbes Jahr her, dass bei uns zu Hause eingebrochen wurde. Zum Glück bin ich psychisch relativ robust, und so hat dieses unschöne Ereignis keine bleibenden Schäden hinterlassen. Doch ich fühle mich in meinem Heim definitiv sicherer, wenn nun endlich ein paar Umbaumaßnahmen in Sachen Einbruchschutz erledigt sind.

Die Zeit direkt nach unserem Einbruch war nicht schön. In der Terrassentür erinnerte uns die Notverglasung permanent an das Geschehene. Wir mussten für unsere Anzeige bei der Polizei und auch für die Schadenregulierung mit der Hausratversicherung eine genaue Liste aller gestohlenen Gegenstände anfertigen. Naturgemäß hat man nicht für alle Dinge noch Kaufbelege, vor allem wenn es sich um Geschenke handelt. Zum Glück gab es keinen Hickhack mit der Hausratversicherung (weshalb ich an dieser Stelle die Generali lobend erwähnen möchte): Sie erstattete auch den Wiederbeschaffungswert von Schmuckstücken, die ich vor Jahrzehnten geschenkt bekommen hatte und von denen ich maximal eine Skizze, nicht aber eine Schmuckexpertise oder einen Kaufbeleg vorweisen konnte. Weiterlesen


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Warum Journalisten die Dinge nicht immer beim Namen nennen

Schon in der Schule werden in Aufsätzen im Deutschunterricht Wörter rot unterschlängelt, die in kurzer Folge häufig eingesetzt werden: Wdh für Wiederholung steht dann am Heftrand, und das ist irgendwie nicht gut. Viele Journalisten sind durch diese Erlebnisse bis ins Erwachsenenalter traumatisiert und verwenden deshalb geradezu zwanghaft Synonyme, um Wortwiederholungen zu vermeiden.

So heißen Feuerwehrleute nur einmal pro Artikel „Feuerwehrleute“. Bei der zweiten Nennung sind sie „Floriansjünger“. Oder sie werden – ebenso wie Polizisten – als „Helfer in Uniform“ bezeichnet. Analog dazu sind Ärzte ab der zweiten Nennung meist „Mediziner“, gelegentlich aber auch „Aesculapjünger“. Und der eine oder andere erinnert sich sicherlich daran, dass der Tennisspieler Boris Becker innerhalb eines Artikels nicht mehrfach „Boris Becker“ heißen durfte. Ab irgendeinem Punkt hieß er dann (nach seiner Heimatstadt Leimen) „der Leimener“. Weiterlesen