Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Bye bye, Elmshorner Nachrichten…

Nach etlichen Jahren habe ich nun mit zwiespältigen Gefühlen mein Abo der hiesigen Lokalzeitung gekündigt. Deren journalistische Qualität überzeugt mich ebenso wenig wie das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und doch bin ich ein bisschen traurig darüber.

Denn Lokaljournalismus ist etwas Wunderbares. Ich selbst habe meine ersten journalistischen Erfahrungen im Lokalen gesammelt: Nach meinem Abitur absolvierte ich ein Praktikum in der Lokalredaktion ‚Würzburg-Land‘ der Mainpost. Während des Studiums schnupperte ich in einem weiteren Praktikum in den Semesterferien einmal beim Lokalradio ‚Radio Lippe‘ in Detmold rein.

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Impressionen vom Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts

Eigentlich gehöre ich nicht zu den prominenten Persönlichkeiten aus Hamburg und Umgebung, mit denen man ganz selbstverständlich auf der Gästeliste für den Neujahrsempfang des Hamburger Abendblatts rechnet. Und doch durfte ich gestern dabei sein, als rund 900 wichtige Menschen aus Politik, Kultur und Gesellschaft sich im Atlantic Hotel reihum die Hände schüttelten und sich ein frohes neues Jahr wünschten.

Meine Einladung zu diesem illustren Event verdanke ich der Tatsache, dass ich dem Leserbeirat der Regionalausgabe für den Kreis Pinneberg des Hamburger Abendblatts angehöre. Über seine Leserbeiräte sucht das Abendblatt den Austausch mit seinen Leserinnen und Lesern, es gibt einen großen Leserbeirat für die Zentralausgabe und kleinere für die jeweiligen Regionalausgaben der Regionen Pinneberg, Stormarn, Norderstedt, Harburg-Stadt und Harburg-Land. Weiterlesen


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Heute ist der Einbruch in unser Haus genau zwei Jahre her… Ein Schreck mit Nachwirkungen

Der 2. Januar 2016 war für uns kein besonders toller Tag. Wir kamen gut erholt aus einem Kurzurlaub in St. Peter Ording zurück, wo wir ein paar Tage mit Strandspaziergängen, Schwitzen in der Dünentherme und einer schönen Silvesterfeier verbracht hatten. Und dann der Schock: Bei uns zu Hause wurde eingebrochen!

Die Einbrecher waren über unsere Terrasssentür ins Haus gelangt, hatten Bargeld und vor allem Schmuck entwendet. Ich war untröstlich, denn darunter waren auch Familienstücke und andere Schmuckstücke, die für mich eine besondere Bedeutung hatten. Heute nun ist dieser Schreckensmoment, über den ich hier seinerzeit ausführlich berichtet hatte, genau zwei Jahre her. Und so ganz überwunden ist das Erlebnis bis heute nicht. Weiterlesen


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Treffen mit dem Leserbeirat des Hamburger Abendblatts – ich bringe eine Beschwerdeliste mit!

Es ist nun beinahe schon ein Jahr her, dass sich der Leserbeirat der Pinneberger Regionalausgabe des Hamburger Abendblatts erstmals getroffen hat. Heute Abend ist nun – nach einem missglückten Terminvorstoß vor Weihnachten – der nächste Termin. Mich interessiert vor allem, warum die Reader-Darstellung meines E-Papers oft so unter aller Kanone ist.

Vor einer Weile habe ich ja schon einmal die Digitalabos des Hamburger Abendblatts und der Elmshorner Nachrichten miteinander verglichen. Da stand es – zumindest was die Handhabung des E-Papers angeht – 1:0 für die Elmshorner Nachrichten. Und obwohl das Hamburger Abendblatt mit seinem E-Paper zwischenzeitlich einen Relaunch hingelegt hat, finde ich es nach wie vor beinahe täglich unter aller Kanone, was einem da als Digital-Abonnent so zugemutet wird. Weiterlesen


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Digitale Zeitung: Hamburger Abendblatt und Elmshorner Nachrichten im Vergleich

Seit mittlerweile gut einem halben Jahr lesen Christoph und ich unsere Zeitung nicht mehr in Papierform, sondern auf dem Tablet. Außerdem haben wir statt eines Zeitungsabos nun zwei: das Hamburger Abendblatt und die Elmshorner Nachrichten. Prima Sache – allerdings gefällt uns der Reader des A. Beig Verlags, zu dem die Elmshorner Nachrichten gehören, deutlich besser als der des Hamburger Abendblatts.

Es hat eine ganze Reihe Vorteile, die morgendliche Zeitung digital statt klassisch gedruckt zu lesen: Endlich müssen wir zwischen zwei Leerungen der Altpapiertonne nicht mehr zusätzlich zum Altpapiercontainer fahren, weil wir einfach viel weniger Altpapier produzieren. Vor einem Urlaub müssen wir nicht dran denken, die Zeitung abzubestellen, damit der Briefkasten nicht überquillt. Christoph und ich können gleichzeitig dieselben Artikel lesen und müssen uns nicht darüber ärgern, wie unaufgeräumt der jeweils andere die Zeitung nach dem Lesen hinterlassen hat. Außerdem haben wir Zugriff auf das Online-Archiv mit allen Regionalausgaben der jeweiligen Zeitung. Es kratzt uns nicht, wenn der Zeitungsbote mal krank ist und der Verlag nicht kurzfristig eine Vertretung organisieren konnte. Und zuguterletzt ist das Digitalabo um einiges billiger als die gedruckte Zeitung.

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Die Sache mit der Zeitung: Abendblatt oder Elmshorner Nachrichten?

Wer ebenso wie ich aus Hamburg nach Elmshorn gezogen ist, dem kommt dieses Problem vielleicht bekannt vor: Mit welcher Tageszeitung möchte ich mich beim Frühstück über die wichtigsten Neuigkeiten aus meiner Umgebung informieren? Behalte ich das Abo des Hamburger Abendblatts oder steige ich um auf die Elmshorner Nachrichten?

Ich persönlich habe mich mit dieser Frage lange sehr schwer getan. Mein Abo des Hamburger Abendblatts begleitet mich nun schon sehr lange – lange genug jedenfalls, als dass ich mir als Abonnentin den bestmöglichen Treuestatus „Hanseat“ erarbeitet habe. So etwas gibt man nicht einfach auf, nur weil man in eine andere Stadt zieht. Zumal Elmshorn ja im Speckgürtel von Hamburg liegt und ich auch weiterhin gern auf dem Laufenden sein möchte, was sich in der Hansestadt alles tut. Außerdem hat das Abendblatt einen Regionalteil für den Kreis Pinneberg, in dem sich auch immer wieder Nachrichten aus Elmshorn finden. Weiterlesen