Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Mein Jahr 2019 in Elmshorn – die unerzählten Geschichten!

Ich könnte euch hier noch einmal in Kurzform zu erzählen, welche Ereignisse und Erlebnisse ich 2019 auf diesem Blog verwurstet habe. Doch das wäre vielleicht ein bisschen langweilig. Stattdessen gibt es hier nun Fotoserien zu den Dingen, zu denen ich igendwie dann doch keinen eigenen Blogbeitrag verfasst habe.

Mir kommen ständig neue Ideen für Blogbeiträge. Die Themen liegen quasi überall auf der Straße. Doch nicht aus allen Ideen wird am Ende auch wirklich ein Blogbeitrag. Hier nun also die wichtigsten unerzählten Geschichten 2019 in Bildern… Viel Spaß – und an dieser Stelle schon einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Hortensiendiebe in Elmshorn? Leute, raucht doch bitte was anderes…

Heute war der erste richtige gefühlte Frühlingssonntag in diesem Jahr. Ein guter Zeitpunkt also, um zu beginnen, den Garten wieder ein wenig auf Vordermann zu bringen. Und um beim Plausch mit einer Nachbarin zu erfahren, dass hier in der Umgebung offenbar Drogensüchtige durch die Gärten streifen und Hortensienblüten kappen, um sie zu rauchen.

Ich liebe Hortensien. Sie wachsen schön und gleichmäßig, blühen den ganzen Sommer hindurch wunderschön und sind extrem pflegeleicht und unempfindlich. Entsprechend haben wir im Zuge unserer Gartenumgestaltung vor knapp zwei Jahren also wieder etliche Hortensien gepflanzt und freuen uns sehr an ihnen. Bis heute trugen die Sträucher allerdings noch ihr verblühtes Winterkleid, von dem ich sie vorhin mit meiner Gartenschere befreite, um Platz für junge Triebe und neue Blüten zu schaffen. Weiterlesen


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Sibirien-Marathon 2017: Wollen wir eine Tradition daraus machen?

Es gibt nicht viele Läuferinnen und Läufer, die das Glück haben, beim Sibirien-Marathon antreten zu dürfen. Genau genommen nur ein paar Dutzend von ihnen, denn mehr Startplätze gibt es nicht. Nach unserer Premiere in 2016 waren wir nun auch dieses Jahr mit einer Staffel dabei, als es am 5. Februar 2017 hieß, den See im Forst Sibirien 59 Mal zu umrunden.

Der Veranstalter des Events, Christian Hottas, hatte mich schon vor geraumer Zeit gefragt, ob er für mich und mein Team der IDAA wieder eine Staffel reservieren soll. Das war auch gut so, denn die Staffeln sind begehrt – und mehr als sechs von ihnen werden nicht zum Start zugelassen, damit die Laufveranstaltung ihren kleinen, familiären Charakter behält. Weiterlesen


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Glückstadt? Raa-Besenbek? Immer geradeaus. Warum man meinen Wegbeschreibungen nicht trauen sollte

Ich habe einen grottenschlechten Orientierungssinn. Sogar in Gegenden, in denen ich seit Jahren zu Hause bin, kann ich mich heillos verlaufen. Heute habe ich miese Karmapunkte gesammelt, denn ich habe einem armen Autofahrer in Raa-Besenbek versehentlich eine völlig falsche Wegbeschreibung gegeben.

Ich kann mich nicht erinnern, wo ich heute mit meinen Gedanken war, als ich am frühen Nachmittag eine kleine 5-Kilometer-Laufrunde einlegte. Jedenfalls war ich nur physisch auf der Siethwender Chaussee in Raa-Besenbek Richtung Bullendorf unterwegs, als auf einmal ein Autofahrer neben mit anhielt, um mich nach dem Weg zu fragen. Ein silberfarbener Touran oder ein ähnlich dimensioniertes Gefährt. Der Mann hatte einen glattrasierten Schädel, möglicherweise ein Tatoo im Nacken, sah aber trotzdem nicht unsympathisch aus. Im Fenster seiner Rückbank hing ein schwarzer Anzug mit weißem Hemd und Krawatte in einer Schutzhülle. Offenbar war er zu einem festlichen Termin unterwegs. „Wo geht es hier zu Alten Ziegelei? Bin ich hier richtig?“, fragte er mich. Weiterlesen


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Hurra, der neue Netto am Flamweg ist da!

Wie ereignislos muss mein Leben wohl sein, dass ich mich schon seit Wochen auf die Eröffnung eines Discounters in meiner Nachbarschaft freue?

Es gibt sicherlich weltbewegendere Ereignisse als die Eröffnung eines Discount-Supermarktes. Doch seit diesen Sommer die alte Lagerhalle eines Getränkemarktes an der Ecke Flamweg/Kaltenhof abgerissen wurde, bin ich tagein tagaus Zeuge aller Abriss-, Erd- und Bauarbeiten zur neuen Netto-Filiale geworden. Der Abriss des alten Gebäudes begann nämlich ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als ich mein externes Büro aufgegeben und meinen Arbeitsplatz ins häusliche Arbeitszimmer verlagert hatte. Es war nicht zu überhören, da wurde eine Menge Schutt zerkloppt. Auch in den Wochen und Monaten darauf gab es zum obligatorischen Rasenmäher- und Nachbarschaftslärm immer ein paar Dezibelchen Baulärm dazu: Da wurde jeden Tag mit schwerem Gerät unüberhörbar gebaggert, planiert, Material angeliefert, ein Gebäude errichtet, ein Parkplatz gepflastert. Insofern hatte ich ein ganz natürliches Interesse am Fortschritt dieses Projekts. Weiterlesen