Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Neuer Gastro-Tipp: Fräulein Kontor, ein süßes kleines Café im Flamweg

Es war länger etwas still hier auf dem Blog. Ich hatte viel zu tun, war überarbeitet und verspürte wenig Lust, neben meiner hauptberuflichen Schreiberei auch noch privat in die Tasten zu hauen. Doch nun habe ich Urlaub, saß statt am Schreibtisch eher in Eiscafés – und heute in einem ganz neuen kleinen Café in Elmshorn, das ich euch nach meiner schreiberischen Verschnaufpause nun vorstellen möchte.

Auf „Fräulein Kontor“ sind wir gestern Abend aufmerksam geworden, als wir von einem abendlichen Spaziergang den Flamweg hinauf nach Hause gingen. „Hoppla“, dachte ich, „das Café war doch letztes Mal noch nicht hier!“ In dem kleinen Ladenlokal im Flamweg 66 war bis vor ein paar Jahren noch eine kleine Zweigstelle von Bäckerei Millahn ansässig, die allerdings nur selten geöffnet hatte. Dann stand es lange Zeit leer, bis dort vor einem Jahr oder so kurzzeitig ein kleines Café zu finden war, das allerdings nur ein paar Monate lang durchhielt. Nun ist also noch einmal ein Café dort eingezogen – und ich drücke den beiden Betreiberinnen die Daumen, dass sich ihr Unternehmen trägt. Weiterlesen


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Hurra, der neue Netto am Flamweg ist da!

Wie ereignislos muss mein Leben wohl sein, dass ich mich schon seit Wochen auf die Eröffnung eines Discounters in meiner Nachbarschaft freue?

Es gibt sicherlich weltbewegendere Ereignisse als die Eröffnung eines Discount-Supermarktes. Doch seit diesen Sommer die alte Lagerhalle eines Getränkemarktes an der Ecke Flamweg/Kaltenhof abgerissen wurde, bin ich tagein tagaus Zeuge aller Abriss-, Erd- und Bauarbeiten zur neuen Netto-Filiale geworden. Der Abriss des alten Gebäudes begann nämlich ziemlich genau zu dem Zeitpunkt, als ich mein externes Büro aufgegeben und meinen Arbeitsplatz ins häusliche Arbeitszimmer verlagert hatte. Es war nicht zu überhören, da wurde eine Menge Schutt zerkloppt. Auch in den Wochen und Monaten darauf gab es zum obligatorischen Rasenmäher- und Nachbarschaftslärm immer ein paar Dezibelchen Baulärm dazu: Da wurde jeden Tag mit schwerem Gerät unüberhörbar gebaggert, planiert, Material angeliefert, ein Gebäude errichtet, ein Parkplatz gepflastert. Insofern hatte ich ein ganz natürliches Interesse am Fortschritt dieses Projekts. Weiterlesen