Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Neue und sehr konkrete Ideen für die Nutzung der Knecht’schen Hallen

Knapp acht Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal von den Ideen für die Wiederbelebung des Gebäudekomplexes an der Ecke Berliner Straße und Schlossstraße gehört habe. Ich wohnte damals noch nicht lange in Elmshorn. Und dachte damals tatsächlich, dass dort in absehbarer Zeit etwas Cooles entstehen könnte.

Ich träumte von einer Bürogemeinschaft mit anderen Freiberuflern, sah ein Kulturzentrum vor mir und andere kreative Nutzungsformen. Mit den Jahren musste ich feststellen, dass bei allen Projekten, die in irgendeiner Form mit dem Stadtumbau zu tun haben, fast nichts so läuft, wie man es mit ein bisschen gesundem Menschenverstand erwarten würde. Ob Rathausneubau, Haus der Technik, Anbindung des Buttermarkts an die City und eben auch die Knecht’schen Hallen drehen sich die Planungen im Kreis, dauert alles gefühlte Ewigkeiten. Zwischenzeitlich war ich überzeugt, dass die Knecht’schen Hallen längst rettungslos verfallen wären, bevor sich Elmshorn endlich zu einem Nutzungskonzept durchgerungen und Finanzmittel dafür aufgetrieben hat. Doch am vergangenen Sonntag habe ich neue Hoffnung geschöpft.

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Weniger Plastikmüll, weniger unnötiger Konsum – auf in ein nachhaltigeres neues Jahr!

Vor ein paar Tagen machte die Nachricht die Runde, dass ab Frühjahr in Elmshorn ein Unverpackt-Laden eröffnen wird. Aktuell sammelt das Gründungsteam noch Startkapital, das erste Crowdfunding-Ziel wurde binnen kürzester Zeit erreicht. Das zeigt mir, dass es in Elmshorn offenbar großes Interesse an nachhaltigem Konsum gibt – und bringt mich dazu, euch auch von meinen Nachhaltigkeitszielen für 2021 zu erzählen.

Ich bin schon sehr gespannt auf den Unverpackt-Laden, der nach allem, was man so liest, in einem Ladenlokal „in Bahnhofsnähe“ sein Zuhause finden wird. Die genaue Adresse will das Team von Simpel Unverpackt Elmshorn erst öffentlich machen, wenn der Mietvertrag wirklich in trockenen Tüchern ist. Neben dem Verkauf von unverpackten Lebensmitteln sowie Bad- und Hygieneartikeln soll es im künftigen Unverpackt-Laden auch Veranstaltungen und Seminare etc. zum Thema Müllvermeidung und Nachhaltigkeit geben. Das Crowdfunding über die Plattform Startnext geht übrigens weiter – wer per Überweisung das Startkapital des Unverpackt-Ladens aufstockt, erhält nach der Eröffnung Einkaufsgutscheine, bestimmte Produkte oder die Gelegenheit zum Pre-Shopping. Schaut also gern mal rein und investiert ebenfalls – ob einen großen oder einen kleinen Betrag.

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