Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Neue und sehr konkrete Ideen für die Nutzung der Knecht’schen Hallen

Knapp acht Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal von den Ideen für die Wiederbelebung des Gebäudekomplexes an der Ecke Berliner Straße und Schlossstraße gehört habe. Ich wohnte damals noch nicht lange in Elmshorn. Und dachte damals tatsächlich, dass dort in absehbarer Zeit etwas Cooles entstehen könnte.

Ich träumte von einer Bürogemeinschaft mit anderen Freiberuflern, sah ein Kulturzentrum vor mir und andere kreative Nutzungsformen. Mit den Jahren musste ich feststellen, dass bei allen Projekten, die in irgendeiner Form mit dem Stadtumbau zu tun haben, fast nichts so läuft, wie man es mit ein bisschen gesundem Menschenverstand erwarten würde. Ob Rathausneubau, Haus der Technik, Anbindung des Buttermarkts an die City und eben auch die Knecht’schen Hallen drehen sich die Planungen im Kreis, dauert alles gefühlte Ewigkeiten. Zwischenzeitlich war ich überzeugt, dass die Knecht’schen Hallen längst rettungslos verfallen wären, bevor sich Elmshorn endlich zu einem Nutzungskonzept durchgerungen und Finanzmittel dafür aufgetrieben hat. Doch am vergangenen Sonntag habe ich neue Hoffnung geschöpft.

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