Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Solidarität mit der Ukraine: Das ist mein Elmshorn!

Heute Nachmittag haben insgesamt rund 1.500 Menschen in der Elmshorner City gegen Putins Krieg gegen die Ukraine demonstriert. So viele gelbe und blaue Jacken, Mützen oder Schals sieht man sonst nicht im Stadtbild. Noch mehr beeindruckt hat mich allerdings die friedliche Stimmung und die Einigkeit der Teilnehmenden.

Zu der Demonstration aufgerufen hatte das Bündnis für Demokratie Elmshorn, dem sich eine Reihe politischer Parteien, Gewerkschaften und andere Organisationen zusammengeschlossen haben. Es wollte ein Zeichen setzen gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und auf der Flucht vor dem Krieg.

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Und es gibt sie doch: Krähenangriffe in Schleswig-Holstein

Vor einer Weile bekam ich von der Polizei Schleswig-Holstein die Auskunft, dass in ganz Schleswig-Holstein keine Angriffe von Krähen auf Menschen aktenkundig sind. Doch offenbar ist der Polizeistatistik da der „Terror durch wilde Rabenkrähen“ in Barlt durch die Lappen gegangen.

Aufmerksame Blog-Leser wissen, dass ich ein etwas getrübtes Verhältnis zu den vielen Saatkrähen habe, die in Elmshorn ihr Unwesen treiben. Sie sind laut und scheißen alles voll – und man darf (fast) nichts gegen sie unternehmen, weil sie unter Naturschutz stehen. Unklar ist, ob sie Menschen nicht nur durch die Keime in ihren Ausscheidungen gefährlich werden können (die sie gelegentlich auf den Grundstücken von Kindergärten oder Schulen hinterlassen, wo Kinder eigentlich gern draußen spielen), sondern auch durch aggressive Angriffe. In Hamburg kommen Angriffe von Krähen auf Menschen Presseberichten zufolge zwei- bis dreimal im Jahr vor. In Schleswig-Holstein hingegen wurden in den vergangenen Jahren überhaupt keine Krähenangriffe gemeldet, wie mir die Pressestelle der Landespolizei im Juni 2015 mitteilte. Weiterlesen


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Kleine Korrektur: Krähen sind doch weit weniger gefährlich!

Es hat zwar keiner meiner Leser gemerkt, aber mein mathematisch begabter Mann: In meinem Blogbeitrag vor ein paar Tagen habe ich das Risiko, in Elmshorn Opfer eines Krähenangriffs zu werden, falsch berechnet. Hier findet ihr nun die korrekte Rechnung.

Wie auch immer die Rechnung ausfällt, ich mag die Elmshorner Saatkrähen nicht. Doch ich habe fälschlicherweise ausgerechnet, dass Jahr für Jahr jeder 200. Elmshorner Opfer einer Krähenattacke wird – zumindest statistisch gesehen, wenn man die Zahlen aus Hamburg mit der Elmshorner Menschen- und Krähenpopulation ins Verhältnis setzt. Der Polizei Schleswig-Holstein war mein Rechenfehler nicht aufgefallen, obwohl sich die Pressestelle über meine Anfrage nach der Zahl der gemeldeten Krähenübergriffe in Elmshorn gefreut und gleich landesweit recherchiert hatte. Ergebnis: Es sind in den vergangenen Jahren weder in Elmshorn, noch in Kiel überhaupt irgendwelche solcher Angriffe angezeigt worden. „Das scheint landesweit kein Thema zu sein“, meinte Nico Möller von der Pressestelle, der mich anrief um mir die Resultate der polizeilichen Recherchen mitzuteilen. Weiterlesen