Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


Ein Kommentar

Kleine Lichtblicke in der großen Corona-Lethargie

Geht euch das auch so, dass sich zurzeit die Wochen zäh wie Kaugummi ziehen? Weil jeder Tag irgendwie gleich ist, sich weder vom vorigen und noch vom nächsten unterscheidet. Und so sind auch die Highlights aktuell etwas bescheidener… zum Glück muss man gar nicht so weit wegfahren, um mal was Neues und Schönes zu sehen.

Neulich habe ich in einer Elmshorn-Gruppe auf Facebook einen Kommentar gelesen, der mich schmuzeln ließ. Da schrieb eine Elmshornerin: „Eigentlich wäre ich demnächst in den Urlaub nach Barcelona geflogen. Und jetzt freue ich mich wie Bolle darauf, dass am 1. März das Gartencenter Rostock wieder öffnet. Man wird irgendwie genügsam.“ Genauso geht es mir auch. Mein Mann Christoph und ich arbeiten tagein tagaus im Home Office, treffen so gut wie niemanden (sofern man den Postboten nicht mitzählt oder meinen Sohn, der gelegentlich aus Hamburg herkommt und hier für einen Tag sein Laptop aufklappt, damit ihm im Home Office in seiner kleinen Bude nicht die Decke auf den Kopf fällt), leben also maximal zurückgezogen.

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