Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


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Wunderschöne Glasperlen selbermachen

Wusstet ihr, dass es hier bei uns in Elmshorn eine Glaskünstlerin gibt, bei der man Kurse zum Glasperlen-Ziehen besuchen kann? An mir war das bislang vollends vorbeigegangen. Doch nachdem eine Freundin (nicht aus Elmshorn, sondern aus Ahrensburg wohlgemerkt…) mir neulich ihre selbstgezogenen Schmuckstücke gezeigt hatte, stand so ein Kurs natürlich auch prompt auf meiner persönlichen Wunschliste.

Gestern habe ich mir diesen Wunsch dann einfach mal erfüllt und bei Gudrun Niehus in ihrer Werkstatt im Ramskamp (zumindest in Grundzügen) gelernt, wie man aus bunten Glasstangen hübsche Perlen fertigt. Natürlich noch nicht komplett formvollendet: Meine Perlen eiern ein bisschen, wenn man sie dreht. Und auch bei der Kombination der verschiedenen Farben und den Mustern gibt es ganz klar noch Verbesserungspotenzial. Aber ich war erstaunt, wieviel man in vier Stunden lernen und produzieren kann.

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Begeisterung für Kunst im öffentlichen Raum wecken

„Wir brauchen soziales Leben jenseits der Verinselung“

Für die neue Supernormal-Kampagne des Stadtmarketing Elmshorn habe ich mit einer Reihe von Menschen in Elmshorn und Umgebung gesprochen, die sich plietsch, engagiert oder fit für die Gemeinschaft einsetzen. Heute stelle ich euch den Künstler Anders Petersen vor.

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Neue und sehr konkrete Ideen für die Nutzung der Knecht’schen Hallen

Knapp acht Jahre ist es her, dass ich zum ersten Mal von den Ideen für die Wiederbelebung des Gebäudekomplexes an der Ecke Berliner Straße und Schlossstraße gehört habe. Ich wohnte damals noch nicht lange in Elmshorn. Und dachte damals tatsächlich, dass dort in absehbarer Zeit etwas Cooles entstehen könnte.

Ich träumte von einer Bürogemeinschaft mit anderen Freiberuflern, sah ein Kulturzentrum vor mir und andere kreative Nutzungsformen. Mit den Jahren musste ich feststellen, dass bei allen Projekten, die in irgendeiner Form mit dem Stadtumbau zu tun haben, fast nichts so läuft, wie man es mit ein bisschen gesundem Menschenverstand erwarten würde. Ob Rathausneubau, Haus der Technik, Anbindung des Buttermarkts an die City und eben auch die Knecht’schen Hallen drehen sich die Planungen im Kreis, dauert alles gefühlte Ewigkeiten. Zwischenzeitlich war ich überzeugt, dass die Knecht’schen Hallen längst rettungslos verfallen wären, bevor sich Elmshorn endlich zu einem Nutzungskonzept durchgerungen und Finanzmittel dafür aufgetrieben hat. Doch am vergangenen Sonntag habe ich neue Hoffnung geschöpft.

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