Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


Ein Kommentar

Tipp für einen Ausflug in die Region: Dünen, Heidekraut und Kiefern in den Holmer Sandbergen

Vor einer Weile war im Lokalanzeiger eine Liste von Dingen zu lesen, die mal als „Kreis Pinneberger“ in seinem Leben unbedingt mal erlebt haben sollte. Nun stellen sich bei mir angesichts der Wortschöpfung „Kreis Pinneberger“ sämtliche Nackenhaare auf, und in puncto Lebensplanung ist nur selten der Lokalanzeiger die ultimative Quelle der Weisheit für mich. Und trotzdem wurmte es mich, dass ich noch nie in den Homer Sandbergen gewesen war, die dort auf der Liste standen.

Am vergangenen Sonntag besuchten wir diesen Ort, den ein Bewohner des Kreis Pinneberg nach Einschätzung des Lokalanzeigers unbedingt einmal gesehen haben sollte. Die Holmer Sandberge gelten als das größte Binnendünengebiet Schleswig-Holsteins und sind ein Landschaftsschutzgebiet. Bis vor 100 Jahren war es geprägt von offenen Sandflächen und Heiden. Dann wurden die Sandberge mit Kiefernwäldern aufgeforstet, bis ab 2005 die Gemeinde Holm begann, die ursprünglichen Dünenflächen wieder freizulegen. Heute findet man dort eine Dünensand- und Heidelandschaft, gesäumt von Kiefernwaldstücken und durchsetzt mit Kusseln, die regelmäßig entfernt werden müssen (Entkusselung), damit der Dünencharakter erhalten bleibt. Weiterlesen