Erst einmal einen schönen ersten Advent an all meine Leserinnen und Leser! Ich hoffe, ihr habt euren Sonntag auch mit einem gemütlichen Frühstück und einer ersten entzündeten Kerze am Kranz beginnen können. Wir haben danach das herrliche Sonnenwetter für einen Ausflug nach Hamburg genutzt und erstmals die Elbphilharmonie in Augenschein genommen.
Okay, ich muss zugeben, die Elbphilharmonie liegt nicht gerade in Elmshorn. Aber sie ist auch von Elmshorn aus auf alle Fälle einen Trip nach Hamburg wert, insofern ist meine Empfehlung hier sicher nicht ganz fehl am Platz.Man kann sich zwar online (und kostenpflichtig) Tickets für die Aussichtsplattform reservieren, mit denen man dann – so die offizielle Information – wir haben uns aber ziemlich spontan für unseren Besuch entschieden und es einfach drauf ankommen lassen. Es strömten zwar ziemliche Menschenmassen vom Kaiserkai aus auf den Eingang zu, doch der Ordner hatte nicht gelogen, als er uns versprach, wir müssten kaum länger als fünf Minuten Schlange stehen.
Spektakulärer Blick auf Hafen, Speicherstadt und Hafencity
Die Fahrt mit der Rolltreppe nach oben ist schon ein kleines Erlebnis, denn die weiß verputzten Wände mit den eingelegten Glasscheiben sind ziemlich hübsch anzuschauen. Von den Aussichtsplattformen auf der ersten und auf der zweiten Ebene hatten wir dann einen fantastischen Rundblick auf den Hamburger Hafen, die Speicherstadt und die Hafencity – bei tiefstehender Wintersonne und klarer Sicht wirklich ein Traum. Es war zwar voll, aber das Gedrängel hielt sich in Grenzen, und auch auf Kuchen und Cappuccino mussten wir nicht sonderlich lang warten. Lustig fand ich die Hinweisschilder, die zu den Toiletten wiesen: Klare Ansage, was an Konzerttagen den Dresscode in der „Elphi“ angeht…
Doch nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen und euch die schönen Bilder zeigen, die ich heute Nachmittag auf Hamburgs neuem Wahrzeichen geschossen habe.