Elmshorn für Anfänger

Geschichten von einer, die auszog, im Hamburger Speckgürtel zu leben. Eine pragmatische Liebeserklärung.


Hinterlasse einen Kommentar

Mein Elmshorner Tagebuch gegen den Corona-Blues, Teil 6

Heute wurde unsere häusliche Isolation durch einen Handwerkerbesuch durchbrochen. Natürlich mit dem gebotenen Abstand. Aber ein bisschen komisch fühlte es sich trotzdem an, einen Fremden ins Haus und das Fenster reparieren zu lassen.

Seit einer Weile bildet sich unter dem Fenster unseres Gäste-WCs häufig manchmal eine kleine Pfütze. An irgendeiner Stelle ist offenbar der hölzerne Fensterrahmen undicht. Bevor Corona uns alle zur Isolation verdammt hat, war der Tischler hier und meinte, das könne man fix ausbessern. Dummerweise ging der Zettel verloren, auf dem er die Eckdaten notiert hatte – und so bot er erst gestern an, heute einen Mitarbeiter vorbeizuschicken. „Wir dürfen noch arbeiten“, betonte er dabei.

Weiterlesen


3 Kommentare

Hilfe, ist heute schon wieder gelber Sack?

In unserem Windfang hängt ein Abholkalender für alle Sorten Müll, damit wir bloß keinen dieser wichtigen Termine verpassen. Trotzdem geraten wir manchmal in Panik, wenn alle anderen Nachbarn schon ihre Tonnen rausgestellt haben, nur wir eben noch nicht. Manchmal ist das aber auch falscher Alarm, wie ich heute wieder feststellen durfte…

Wer keine Müllbox vor dem Mehrfamilienhaus stehen hat, aus der die Müllmänner sich selbst die Mülltonnen zum Leeren rausholen, der kennt das Problem vermutlich: Man wacht frühmorgens auf und registriert noch im Halbschlaf, dass sich aus der Ferne ein Lastwagen mit den typischen Geräuschen der Mülltonnenleerung nähert. Auf einmal ist man hellwach: „Himmel! Welche Sorte Müll ist heute wieder dran? Wir haben unsere Tonne gestern Abend gar nicht nach draußen gestellt!“ Weiterlesen